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Studium

Der Bachelor soll eine solide Grundbildung für den Berufsstart vermitteln. Wer sich weiterqualifizieren will, sattelt danach einen Master von weiteren 2-4 Semestern drauf. Während des Bachelor-Studiums werden grundlegende fachliche und methodische Kompetenzen, sowie ein Überblick über die Zusammenhänge der gewählten Studienrichtung erworben. Bis zum ersten Bildungsabschluss dauert es in der Regel 6 Semester. Statt Scheine zu sammeln, häufen die Studierenden Leistungspunkte (Credits) an und die Veranstaltungen werden zu Modulen gebündelt. Die neuen Studiengänge sollen stärker praxisorientiert und international ausgerichtet sein. Generell soll der Wechsel ins Ausland mit dem Bachelor einfacher sein.

Während des Master-Studiums erfolgt entweder eine tiefer gehende Spezialisierung innerhalb der gewählten Studienrichtung oder eine interdisziplinäre Weiterqualifikation. Der Masterabschluss schließt die Möglichkeit zur Promotion ein. Während des Masters werden analytisch-theoretische Fähigkeiten vermittelt und es wird ein Schwerpunkt auf wissenschaftliches Arbeiten und Methoden gelegt.

Unter einem Master versteht man zumeist den weit verbreiteten konsekutiven Master. Dies ist ein Aufbaustudium, für das ein bestimmter Bachelor oder ein vergleichbarer Abschluss, verpflichtend ist. Konsekutive Masterstudiengänge sind in der Regel durch das BAföG förderungsfähig.

Der nicht-konsekutive Master ist ein eigenständiges Studium, der einen ersten berufsqualifizierenden Abschluß (Bachelor), jedoch keinen bestimmten Bachelor, voraussetzt. Nicht-konsekutive Master sind in Bundesländern mit Studiengebühren meist kostenpflichtig und nicht BAföG förderungsfähig.