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Programm / Programm / Gesellschaft / Gesellschaft, Politik, Recht
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Plätze frei Abgrenzung - klar und stimmig (58116)

Sa. 14.09.2024 (09:30 - 13:30 Uhr) - Sa. 05.10.2024 in Freidhof 11
Dozentin: Dr. Monika Lippke

Abgrenzung - klar und stimmig - Workshop für Frauen

Im Alltag fällt es uns oft nicht leicht, unsere eigenen Grenzen zu respektieren und uns freundlich und bestimmt gegenüber den Ansprüchen anderer abzugrenzen. Eine wichtige Voraussetzung schaffen wir, indem wir uns unserer eigenen Position bewusst werden. Wer sicher in sich verankert ist, hat einen eigenen Standpunkt und kann von dort aus das Verhältnis zwischen persönlichen Bedürfnissen und äußeren Anforderungen flexibel ausloten.
In diesem Workshop geht es daher auch um Selbst-Wahrnehmung und Selbst-Vertrauen, zu denen körperorientierte Methoden einen wirksamen Zugang eröffnen. Viele praktische Übungen zielen darauf, neue Handlungsmöglichkeiten zu erproben. Da neben der geistigen und emotionalen auch die körperliche Intelligenz einbezogen wird, werden Veränderungen nachhaltig erlebbar.
Inhaltlich geht es u.a. um folgende Fragen: Wo liegen aktuell meine Grenzen? Geben sie Sicherheit oder engen sie ein? Wer setzt sie? Wer oder was überschreitet meine Grenzen? Wie bestimme ich meine Grenzen selbst?

In Zusammenarbeit und mit finanzieller Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bingen und des Landes Rheinland-Pfalz.

Die Kursgebühr beträgt 70,00 €; zu zahlender Eigenanteil: 22,00 €

Plätze frei KI-Systeme im Alltag für sich nutzen (Online-Vortrag/Live) (10001X)

Di. 23.04.2024 18:30 - 21:00 Uhr in Online
Dozent: Harmut Nehme

Online-Vortrag / Live
1997 rückte das Thema künstliche Intelligenz in den Fokus der Öffentlichkeit, als ein Computer gegen den damaligen Schachweltmeister gewann. In der Folgezeit haben KI-Systeme ihre Arbeit vorwiegend im Hintergrund verrichtet. Mit dem Aufkommen der digitalen Sprachassistenten zeigten sich verstärkt die Vorteile von KI für Privatleute. Neue Lösungen wie ChatGPT oder DALL-E steigern die Interaktionen und bieten dadurch eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten. Der Schwerpunkt dieses Kurses liegt auf der persönlichen Nutzung dieser Dienste.

Plätze frei New Learning (Hybrid-Kurs) (10040)

Mi. 03.04.2024 (18:30 - 20:00 Uhr) - Mi. 24.04.2024 in Freidhof 11
Dozentin: Maria José Lafuente López-Seiter

New Learning

Möchten Sie Ihre Lernreise selbstbestimmt und individuell gestalten? Suchen Sie nach einer inspirierenden Lernumgebung, in der Sie Ihre Interessen verfolgen und Ihre Fähigkeiten erweitern können? Dann laden wir Sie herzlich ein, unserer Lerngruppe beizutreten!
In der Volkshochschule bieten wir eine einzigartige Lerngruppe an, in der jeder Teilnehmer die Freiheit hat, das zu lernen, was ihn am meisten interessiert. Ob Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse verbessern, sich mit kreativem Schreiben beschäftigen, sich in die Welt der Programmierung vertiefen oder Ihre musikalischen Talente entfalten möchten – bei uns haben Sie die Möglichkeit, Ihr individuelles Lernziel zu verfolgen.
Unsere Lerngruppe basiert auf dem Konzept des selbstgesteuerten Lernens, das Ihnen die Freiheit gibt, Ihren eigenen Lernweg zu wählen. In regelmäßigen Treffen kommen wir zusammen, um uns auszutauschen, gegenseitige Unterstützung zu bieten und Erfahrungen zu teilen. Dabei steht der offene Dialog im Vordergrund, um voneinander zu lernen und gemeinsam zu wachsen.
Der Kurs richtet sich an alle Lernenden, unabhängig von Alter, Vorkenntnissen oder Bildungshintergrund. Jeder ist willkommen, der den Mut und die Neugier hat, selbstständig zu lernen und Teil einer motivierten Gemeinschaft zu sein.
Am ersten Tag des Kurses definieren wir unsere individuellen Lernziele und suchen nach geeigneten Ressourcen und digitalen Tools, die uns auf unserer Lernreise weiterhelfen.
Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit, Ihre Lernträume zu verwirklichen und sich in einer unterstützenden Umgebung weiterzuentwickeln. Melden Sie sich jetzt für unsere selbstgesteuerte Lerngruppe an und entdecken Sie die Freude am individuellen Lernen!
Der Kurs ist 56€ wert. Die Differenz wird durch das Projekt "Bürgernahe Medienkompetenz - DigiNetz der Weiterbildung in Rheinland-Pfalz" durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung finanziert.

Anmeldung möglich Wie der Fußball nach Bingen kam (10120)

Do. 13.06.2024 19:00 - 20:30 Uhr
Dozentin: Petra Tabarelli

Seit wann wird in Bingen Fußball gespielt? Und wer waren die ersten hier am Rhein-Nahe-Eck? Kommen Sie mit auf der Reise zu den Ursprüngen des Fußballs in Bingen. Am Vorabend der Fußball-Europameisterschaft begleitet sie Stadtarchivarin und Fußballhistorikerin Petra Tabarelli zurück in die Zeit, in der das Fußballspiel langsam in Deutschland Wurzeln fand. Unterhaltsam deckt sie Mythen auf und sorgt für so manchen Aha-Moment

Keine Online-Anmeldung möglich Der Demokratie ein Gesicht geben. Die Stadträte der frühen Nachkriegszeit (10201X)

Di. 19.03.2024 19:00 - 20:30 Uhr in Online
Dozent: Stephan Laux

Der Demokratie ein Gesicht geben. Die Stadträte der frühen Nachkriegszeit in
Rheinland-Pfalz
Als die Bürgerinnen und Bürger 1946 in „Rheinland-Pfalz“ erstmals aufgerufen waren,
Vertreterinnen und Vertreter in ihren Stadtrat oder ihren Kreistag zu wählen, gab es noch
kein durch Wahlen organisiertes Bundesland und noch weniger einen demokratisch
gebildeten deutschen Staat. Damals war sogar noch Zukunftsmusik, dass dieses Rheinland-
Pfalz eine Verfassung und ein demokratisch gewähltes Landesparlament erhalten würde.
Die Kommunalwahl am 15. September 1946 bildete tatsächlich die erste demokratische
Erfahrung der Menschen in der Region. Entsprechend hoch war die Wahlbeteiligung.
Die französische Besatzungsverwaltung zeigte sich einigermaßen hoffnungsvoll, dass die
Neubegründung gemeindlicher Autonomie die „Dénacification“ der Bevölkerung bewirken
könne. Das bedeutete im positiven Sinne die Verinnerlichung demokratischer Grundsätze, im
negativen die Abwehr von Zentralismus. Aber hierfür bedurfte es in den rasch eingerichteten
Stadtparlamenten vertrauenswürdiger Persönlichkeiten, deren Engagement unter den
Bedingungen der „Trümmergesellschaft“ nicht selbstverständlich war. Wer waren diese
Männer und Frauen, deren Namen heute kaum noch bekannt sind? Der Vortrag basiert auf
der Erfassung von rund 2.500 Mandatsträgerinnen und -trägern der Nachkriegszeit in aktuell
27 Städten von Rheinland-Pfalz. Ihr Hintergrund wird – soweit bekannt – in den
Zusammenhang der örtlichen und regionalen Zeitgeschichte gestellt.
Stephan Laux ist Professor für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Trier, Konrad
Langner studentischer Projektmitarbeiter. Sie betreiben die Website “Demokratie kommunal”
(https://demko.uni-trier.de), auf der neben Informationen zur Kommunalpolitik der
Nachkriegszeit auch eine Datenbank mit biografischen Angaben zu den rund 2.500
Mandatsträgerinnen und -trägern zu finden sind.
Die Veranstaltung findet am 19. März 2024 um 19 Uhr online statt. Bitte melden Sie sich bis
zum 15. März 2024 unter https://s.rlp.de/pXSdz an.

Keine Online-Anmeldung möglich Wer macht mit? Fit für die Kommunalwahlen 2024 (10202X)

Di. 09.04.2024 18:30 - 20:00 Uhr in Online
Dozent: Luis Caballero

Wer macht mit? Fit für die Kommunalwahlen 2024
Die moderne Demokratie hat ihren Ursprung in städtischen Gesellschaften wie zum Beispiel dem
antiken Athen. Dort versammelten sich die Bürger, um über ihre Belange zu entscheiden, was neben
den ‚großen‘ politischen Themen auch die unmittelbaren kommunalen Angelegenheiten umfasste.
Vielen gilt die Kommunalpolitik daher als Keimzelle der Demokratie. Allerdings waren große Teile der
Bevölkerung davon ausgeschlossen, wie beispielsweise Frauen oder Unfreie. Schon in den Anfängen
der Demokratie war es also umstritten, wer zum Volk als Souverän gehört und wie Entscheidungen
stattfinden sollen.
Aber auch heute kommt der Kommunalpolitik eine große Bedeutung zu, gibt es doch hier eine
räumliche und soziale Nähe der Bevölkerung zur politischen Ebene. Ihre Beschlüsse und Ziele haben
oft eine unmittelbare Auswirkung für die eigenen Lebensverhältnisse. Dennoch ist die Wahlbeteiligung
bei Kommunalwahlen im Allgemeinen deutlich geringer als bei Bundestagswahlen. Darüber hinaus
sind nicht geringe Bevölkerungsteile wie Nichtdeutsche davon ausgeschlossen, obwohl sie dauerhaft
in der jeweiligen Kommune leben und die Pflichten wie Steuern und Abgaben erfüllen müssen. Wenn
die Wahlbeteiligung ohnehin relativ gering ist, warum sind bestimmte Teile der Bevölkerung davon
ausgeschlossen?
In dieser Veranstaltung sollen unter anderem Fragen wie diese diskutiert werden. Nach einer
Einführung über die grundsätzlichen Regelungen in der Kommunalpolitik, wie Kompetenzen und
Wahlrechte, soll ein Raum für eine Diskussion und einen Meinungsaustausch eröffnet werden.
Wir wollen über die Wichtigkeit von Kommunalwahlen sprechen und wie diese mehr ins Augenmerk
der Bevölkerung gerückt werden, beispielsweise wie man allgemein die politische Teilhabe auf
kommunaler Ebene fördern könnte. Es soll weiterhin erörtert werden, wer eigentlich zum Volk gehört,
ob das auch beispielsweise für Nichtdeutsche gilt, die dauerhaft in einer Kommune leben. Es sollen
dabei Vor- und Nachteile einer möglichen Ausweitung der Wahlrechte beleuchtet werden. Insgesamt
geht es um die Frage, wie Demokratie für alle Bevölkerungsteile ausgebaut werden kann.
Der Referent Luis Caballero arbeitet als Sozialwissenschaftler u.a. zu den Themen Demokratietheorie
und empirische Demokratieforschung und publiziert regelmäßig zu diesen Themenfeldern. Für die
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz hat er zusammen mit Stefan Diehl eine Studie
zur politischen Partizipation von Menschen mit Migrationshintergrund in Rheinland-Pfalz veröffentlicht.
Diese kann kostenlos unter der Bestellnummer 42-465-20 bei der Landeszentrale für politische
Bildung bestellt werden: https://www.lpb.rlp.de/publikationen. Die digitale PDF-Version zum
Herunterladen finden Sie hier: https://www.lpb.rlp.de/fileadmin/data/1Pol_Part_MigWeb.pdf
Die Veranstaltung findet am 9. April 2024 um 18:30 Uhr online statt. Bitte melden Sie sich bis zum 5.
April 2024 unter https://s.rlp.de/mvgSk an.

Anmeldung möglich Livestream - vhs.wissen live: Zeitenwende im Indopazifik (10209X)

Do. 02.05.2024 19:30 - 21:00 Uhr in Online
Dozent: Matthias Nass

Während die Welt gebannt auf die Ukraine schaut, formiert sich viele tausend Kilometer entfernt ein noch viel größerer Konflikt – China und die USA sind im Indopazifik auf Kollisionskurs.
Im neuen Epizentrum der globalisierten Weltwirtschaft entscheidet sich, wer im 21. Jahrhundert tonangebend sein wird, der kapitalistisch-demokratische Westen oder das staatskapitalistisch-autokratische Regime Chinas.
Die Insel Taiwan, auf die China Anspruch erhebt, ist der Dominostein, dessen Fall die ganze Sicherheitsarchitektur Asiens zum Einsturz bringen würde.
Im Vortrag werden die Ursachen und der Verlauf des Konfliktes sowie die sehr unterschiedlichen Interessen der beteiligten Akteure analysiert.

Matthias Nass war viele Jahre Korrespondent und stellvertretender Chefredakteur der ZEIT.
Asien und der Indopazifik sind sein Spezialgebiet. Bei C.H. Beck erschien zuletzt „Kollision. China, die USA und der Kampf um die weltpolitische Vorherrschaft im Indopazifik“

Plätze frei Warum soll ich wählen gehen? Informationen zur Europa- und Kommunalwahl (10210)

Mi. 01.05.2024 ( - Uhr) - Sa. 08.06.2024
Dozentin: Nina Göttelmann

Warum soll ich wählen gehen?
Informationen auf Tour in Bingen zur Europa- und Kommunalwahl
Was hat die EU mit meinem Leben zu tun? Und warum ist es wichtig, den Stadtrat mitzubestimmen?
Der Stadtrat trifft Entscheidungen, die sich direkt auf den Alltag der Bürger auswirken. Wir schauen, was sich je nach Partei in Bingen verändern soll und informieren über die Wahlprogramme der einzelnen Parteien. Zugleich gehen wir der Frage nach, warum die EU auch für andere Themen relevant ist und nicht nur bei der Europameisterschaft im Fußball oder dem Eurovision Song Contest eine Rolle spielt.
Im Mai wird die vhs Bingen mobil an verschiedenen Orten im Stadtgebiet unterwegs sein und über die Themen Europa- und Kommunalwahl informieren – Parteiübergreifend und neutral.
Die genauen Daten und Orte veröffentlichen wir im Mai auf unserer Webseite.
im Mai/ Juni 2024, versch. Orte im Stadtgebiet
Eintritt frei

Anmeldung möglich Livestream - vhs.wissen live: Demokratie - Warum wir Experten (nicht) vertrauen (10210X)

Mo. 03.06.2024 19:30 - 21:00 Uhr in Online
Dozent: Michael Zürn

Expertise und Wissenschaft sind sowohl für die Gestaltung des privaten als auch des öffentlichen Lebens heute von größerer Bedeutung als je zuvor.
Gleichzeitig wird Expertise und Wissenschaft vermehrt attackiert und verliert ihren Status als politisch neutrale Instanz.
Die Rede von „alternativen Wahrheiten“ oder der Versuch Wissenschaftlerinnen als Erfüllungsgehilfen einer korrupten politischen Klasse zu porträtieren sind nur zwei Beispiele dafür.
Hinter dieser Entwicklung steht die Infragestellung eines „liberalen Wahrheitsregimes“, dessen Funktionsweise soziologisch beschrieben werden kann und auf der Idee der regulativen Wahrheit beruht.
Es ist dieses Wahrheitsregime, das insbesondere auch von den autoritär-populistischen Parteien vielerorts angegriffen wird. Dahinter verbirgt sich aber auch ein Angriff auf die Demokratie, die ohne das liberale Wahrheitsregime kaum gedacht werden kann.

Prof. Dr. Michael Zürn ist Direktor der Abteilung „Global Governance“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin.
Seit 2007 ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2014 wurde er in die Academia Europaea gewählt.

Keine Online-Anmeldung möglich Online-Argumentationstraining (Online-Kurs) (10211CX)

Fr. 17.05.2024 (17:00 - 20:00 Uhr) - Sa. 18.05.2024 in Online
Dozentin:

Die diversen gesellschaftlichen Krisen und Herausforderungen bekommen im Vorfeld von Wahlen
noch einmal eine besondere Bedeutung. Einerseits sehen sich Aktive in der Kommunalpolitik immer
wieder mit Beleidigungen und Hass konfrontiert. Das Misstrauen gegenüber ‚der Politik‘ (und den
Personen, die sie repräsentieren) wächst. Viele allgemeine oder konkrete Unzufriedenheiten werden
u.a. von populistischen, nationalistischen, antifeministischen Bewegungen aufgegriffen und
kanalisiert, um gegen ‚das System‘, seine Repräsentant*innen und ‚die Lügenpresse‘ Stimmung zu
machen.
Andererseits arbeiten auch Politiker*innen immer wieder (und ganz besonders im Wahlkampf) mit
verkürzten Parolen und Aussagen, die Vorurteile unterschiedlicher Gruppen oder Milieus
gegeneinander schüren können und dem Ziel eines friedlichen Zusammenlebens und eines
Zusammenhalts in der Gesellschaft nicht förderlich sind.
Wie gefährlich eine solche Stimmung werden kann, zeigen die Morde an Walter Lübcke, an dem
Tankstellenmitarbeiter in Idar-Oberstein oder an der Polizeibeamtin und dem Polizeibeamten bei
Kusel ebenso wie die Anschläge in Hanau und Halle. Auch die steigende Zahl von Übergriffen auf
Kommunalpolitiker*innen, sonstige Staatsbedienstete (oder solche, die wegen ihres Auftrages oder
der Uniform mit dem Staat assoziiert werden) sowie auf Juden und Jüdinnen, Migrant*innen und
Geflüchtete ist besorgniserregend.
Um zu verhindern, dass solcher Hass entsteht, ist es wichtig, unreflektierten und verkürzten
Schuldzuweisungen, die sich häufig in sogenannten Stammtischparolen Ausdruck verschaffen,
frühzeitig etwas entgegenzusetzen. Hier ist die Zivilgesellschaft, ist jede und jeder gefragt und hier
setzt das Argumentationstraining gegen Stammtischparolen an.
Das Argumentationstraining gegen Stammtischparolen will sensibilisieren, auf der Arbeit und in der
Freizeit genauer hinzuhören, Dinge zu hinterfragen und einzuhaken, wenn pauschal abwertende
Sätze fallen. Die Teilnehmenden bekommen Werkzeuge an die Hand, um mit verkürzten Parolen und
Vorurteilen umgehen zu können. In überschaubaren Gruppen werden Übungen durchgeführt,
gemeinsam diskutiert, reflektiert und Strategien erarbeitet für eine Debattenkultur, jenseits von
Hetze und Diskriminierung.
Im Vorfeld der Wahlen möchte das Training pauschale Parolen gegen ‚Staat und Lügenpresse‘
besonders in den Blick nehmen, die sich schnell zu Verschwörungsideologien auswachsen können
sowie Themen aus dem Wahlkampf aufgreifen, die den Teilnehmenden wichtig sind.
Wichtiger Hinweis: Das zweitägige Training findet online statt. Es ist ein interaktiver Workshop, der
die Teilnahme an beiden Tagen sowie die Nutzung der Kamera voraussetzt. Wichtig wäre
außerdem, eine ruhige, ungestörte Arbeitsatmosphäre sicherzustellen, damit alle Teilnehmenden
auch in der online-Version gemeinsam gut gemeinsam diskutieren und größtmöglichen Gewinn aus
dem Workshop ziehen können. Es werden ausreichend Pausen während des Trainings eingeplant.
Termine:
- Freitag 16. und Samstag 17. Februar (Anmeldeschluss Freitag, 02. Februar)
- Freitag 01. und Samstag 02. März (Anmeldeschluss Freitag, 16. Februar)
- Freitag 17. und Samstag 18. Mai (Anmeldeschluss Freitag, 03. Mai)
Uhrzeiten: jeweils Freitag von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr (eine Pause geplant gegen 18.30 Uhr)
und Samstag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr (drei Pausen geplant: 10.30, 12.00 (1 h) und 14.30 Uhr)
Anmeldung über den online-Kalender auf der Homepage der Landeszentrale
https://www.lpb.rlp.de/veranstaltungen/kalender oder (bitte Veranstaltungstitel, -datum sowie Ihre
Adresse angeben) per Mail an anmeldung@lpb.rlp.de.
Weitere Informationen bei anne.waninger@lpb.rlp.de oder unter 06131-162975.



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