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Anmeldung möglich Semestereröffnung 2024-2: Elena Fischer - Paradise Garden mit Ausstellung (20150)

Fr. 13.09.2024 19:00 - 21:15 Uhr in Stadtteilzentrum
Dozentin: Elena Fischer

Semestereröffnung: Elena Fischer - Paradise Garden
mit Ausstellungseröffnung Fokus Kultur

Paradise Garden
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023
Die 14-jährige Billie verbringt die meiste Zeit in ihrer Hochhaussiedlung. Am Monatsende reicht das Geld nur für Nudeln mit Ketchup, doch ihre Mutter Marika bringt mit Fantasie und einem großen Herzen Billies Welt zum Leuchten. Dann reist unerwünscht die Großmutter aus Ungarn an, und Billie verliert viel mehr als nur den bunten Alltag mit ihrer Mutter. Als sie Marika keine Fragen mehr stellen kann, fährt Billie im alten Nissan allein los – sie muss den ihr unbekannten Vater finden und herausbekommen, warum sie so oft vom Meer träumt, obwohl sie noch nie da war.

Elena Fischer, geboren 1987, hat Komparatistik und Filmwissenschaft in Mainz studiert, wo sie mit ihrer Familie lebt. 2019 und 2020 nahm sie an der Darmstädter Textwerkstatt unter der Leitung von Kurt Drawert teil. Mit einem Auszug aus ihrem Debütroman ›Paradise Garden‹ war sie 2021 Finalistin beim 29. open mike und gewann den Literaturförderpreis der Landeshauptstadt Mainz für junge Autorinnen und Autoren.

Vor der Lesung werden die Ergebnisse des Projekts "Fokus Kultur: Die Steine zum Sprechen bringen - der alte Friedhof in Bingen" präsentiert.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.

Plätze frei Abgrenzung - klar und stimmig (58116)

Sa. 14.09.2024 (09:30 - 13:30 Uhr) - Sa. 05.10.2024 in Freidhof 11
Dozentin: Dr. Monika Lippke

Abgrenzung - klar und stimmig - Workshop für Frauen

Im Alltag fällt es uns oft nicht leicht, unsere eigenen Grenzen zu respektieren und uns freundlich und bestimmt gegenüber den Ansprüchen anderer abzugrenzen. Eine wichtige Voraussetzung schaffen wir, indem wir uns unserer eigenen Position bewusst werden. Wer sicher in sich verankert ist, hat einen eigenen Standpunkt und kann von dort aus das Verhältnis zwischen persönlichen Bedürfnissen und äußeren Anforderungen flexibel ausloten.
In diesem Workshop geht es daher auch um Selbst-Wahrnehmung und Selbst-Vertrauen, zu denen körperorientierte Methoden einen wirksamen Zugang eröffnen. Viele praktische Übungen zielen darauf, neue Handlungsmöglichkeiten zu erproben. Da neben der geistigen und emotionalen auch die körperliche Intelligenz einbezogen wird, werden Veränderungen nachhaltig erlebbar.
Inhaltlich geht es u.a. um folgende Fragen: Wo liegen aktuell meine Grenzen? Geben sie Sicherheit oder engen sie ein? Wer setzt sie? Wer oder was überschreitet meine Grenzen? Wie bestimme ich meine Grenzen selbst?

In Zusammenarbeit und mit finanzieller Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bingen und des Landes Rheinland-Pfalz.

Die Kursgebühr beträgt 70,00 €; zu zahlender Eigenanteil: 22,00 €

Plätze frei Spaß im Umgang mit Sand und Licht (59120)

Fr. 08.11.2024 14:00 - 17:00 Uhr in Freidhof 11
Dozentin: Sabine Markmann

Mit Sandwanne und Leuchttisch arbeiten ist einfach genial und immer ein Erlebnis für Kinder und Erwachsene. Sandspiele können nicht nur draußen, sondern auch im Gruppenraum durchgeführt werden. In Kombination mit dem Leuchttisch wird die pädagogische Arbeit komplettiert. In diesem Workshop werden wir die vielfältigen Möglichkeiten für die Sinnesförderung selbst erfahren. Lassen Sie sich für Ihre Arbeit mit den Kindern inspirieren.

Anmeldung möglich Livestream - vhs.wissen live: Gewalt: Die dunkle Seite der Antike (10104X)

So. 12.05.2024 19:30 - 21:00 Uhr in Online
Dozent: Martin Zimmermann

In der Rückschau erscheint uns die Antike oft als helle, aufgeklärte Epoche, ein Lichtblick der Menschheitsgeschichte.
Dabei vergessen wir jedoch, dass auch die antiken Hochkulturen von Gewalt durchdrungen waren, dass ihre Zeugnisse in Bild und Schrift von Schlachten, Morden und Misshandlungen sprechen.
Im Mittelpunkt dieses Vortrages stehen daher nicht edle Körper, die strahlende Marmorarchitektur und die literarische Hochkultur, sondern die schrecklichen Gewaltexzesse, die diese Epoche ebenfalls prägten.
Wie grausam regierten die Herrscher der Antike? Wie und zu welchem Zweck wurde Gewalt dargestellt? Welche Schlüsse müssen wir aus den blutrünstigen Überlieferungen des Altertums ziehen?

Martin Zimmermann lehrt Alte Geschichte an der LMU München. Er ist Ordentliches Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und seit 2013 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Anmeldung möglich Livestream - vhs.wissen live: Zeitenwende im Indopazifik (10209X)

Do. 02.05.2024 19:30 - 21:00 Uhr in Online
Dozent: Matthias Nass

Während die Welt gebannt auf die Ukraine schaut, formiert sich viele tausend Kilometer entfernt ein noch viel größerer Konflikt – China und die USA sind im Indopazifik auf Kollisionskurs.
Im neuen Epizentrum der globalisierten Weltwirtschaft entscheidet sich, wer im 21. Jahrhundert tonangebend sein wird, der kapitalistisch-demokratische Westen oder das staatskapitalistisch-autokratische Regime Chinas.
Die Insel Taiwan, auf die China Anspruch erhebt, ist der Dominostein, dessen Fall die ganze Sicherheitsarchitektur Asiens zum Einsturz bringen würde.
Im Vortrag werden die Ursachen und der Verlauf des Konfliktes sowie die sehr unterschiedlichen Interessen der beteiligten Akteure analysiert.

Matthias Nass war viele Jahre Korrespondent und stellvertretender Chefredakteur der ZEIT.
Asien und der Indopazifik sind sein Spezialgebiet. Bei C.H. Beck erschien zuletzt „Kollision. China, die USA und der Kampf um die weltpolitische Vorherrschaft im Indopazifik“

Anmeldung möglich Livestream - vhs.wissen live: Demokratie - Warum wir Experten (nicht) vertrauen (10210X)

Mo. 03.06.2024 19:30 - 21:00 Uhr in Online
Dozent: Michael Zürn

Expertise und Wissenschaft sind sowohl für die Gestaltung des privaten als auch des öffentlichen Lebens heute von größerer Bedeutung als je zuvor.
Gleichzeitig wird Expertise und Wissenschaft vermehrt attackiert und verliert ihren Status als politisch neutrale Instanz.
Die Rede von „alternativen Wahrheiten“ oder der Versuch Wissenschaftlerinnen als Erfüllungsgehilfen einer korrupten politischen Klasse zu porträtieren sind nur zwei Beispiele dafür.
Hinter dieser Entwicklung steht die Infragestellung eines „liberalen Wahrheitsregimes“, dessen Funktionsweise soziologisch beschrieben werden kann und auf der Idee der regulativen Wahrheit beruht.
Es ist dieses Wahrheitsregime, das insbesondere auch von den autoritär-populistischen Parteien vielerorts angegriffen wird. Dahinter verbirgt sich aber auch ein Angriff auf die Demokratie, die ohne das liberale Wahrheitsregime kaum gedacht werden kann.

Prof. Dr. Michael Zürn ist Direktor der Abteilung „Global Governance“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin.
Seit 2007 ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2014 wurde er in die Academia Europaea gewählt.

Keine Online-Anmeldung möglich Online-Argumentationstraining (Online-Kurs) (10211CX)

Fr. 17.05.2024 (17:00 - 20:00 Uhr) - Sa. 18.05.2024 in Online
Dozentin:

Die diversen gesellschaftlichen Krisen und Herausforderungen bekommen im Vorfeld von Wahlen
noch einmal eine besondere Bedeutung. Einerseits sehen sich Aktive in der Kommunalpolitik immer
wieder mit Beleidigungen und Hass konfrontiert. Das Misstrauen gegenüber ‚der Politik‘ (und den
Personen, die sie repräsentieren) wächst. Viele allgemeine oder konkrete Unzufriedenheiten werden
u.a. von populistischen, nationalistischen, antifeministischen Bewegungen aufgegriffen und
kanalisiert, um gegen ‚das System‘, seine Repräsentant*innen und ‚die Lügenpresse‘ Stimmung zu
machen.
Andererseits arbeiten auch Politiker*innen immer wieder (und ganz besonders im Wahlkampf) mit
verkürzten Parolen und Aussagen, die Vorurteile unterschiedlicher Gruppen oder Milieus
gegeneinander schüren können und dem Ziel eines friedlichen Zusammenlebens und eines
Zusammenhalts in der Gesellschaft nicht förderlich sind.
Wie gefährlich eine solche Stimmung werden kann, zeigen die Morde an Walter Lübcke, an dem
Tankstellenmitarbeiter in Idar-Oberstein oder an der Polizeibeamtin und dem Polizeibeamten bei
Kusel ebenso wie die Anschläge in Hanau und Halle. Auch die steigende Zahl von Übergriffen auf
Kommunalpolitiker*innen, sonstige Staatsbedienstete (oder solche, die wegen ihres Auftrages oder
der Uniform mit dem Staat assoziiert werden) sowie auf Juden und Jüdinnen, Migrant*innen und
Geflüchtete ist besorgniserregend.
Um zu verhindern, dass solcher Hass entsteht, ist es wichtig, unreflektierten und verkürzten
Schuldzuweisungen, die sich häufig in sogenannten Stammtischparolen Ausdruck verschaffen,
frühzeitig etwas entgegenzusetzen. Hier ist die Zivilgesellschaft, ist jede und jeder gefragt und hier
setzt das Argumentationstraining gegen Stammtischparolen an.
Das Argumentationstraining gegen Stammtischparolen will sensibilisieren, auf der Arbeit und in der
Freizeit genauer hinzuhören, Dinge zu hinterfragen und einzuhaken, wenn pauschal abwertende
Sätze fallen. Die Teilnehmenden bekommen Werkzeuge an die Hand, um mit verkürzten Parolen und
Vorurteilen umgehen zu können. In überschaubaren Gruppen werden Übungen durchgeführt,
gemeinsam diskutiert, reflektiert und Strategien erarbeitet für eine Debattenkultur, jenseits von
Hetze und Diskriminierung.
Im Vorfeld der Wahlen möchte das Training pauschale Parolen gegen ‚Staat und Lügenpresse‘
besonders in den Blick nehmen, die sich schnell zu Verschwörungsideologien auswachsen können
sowie Themen aus dem Wahlkampf aufgreifen, die den Teilnehmenden wichtig sind.
Wichtiger Hinweis: Das zweitägige Training findet online statt. Es ist ein interaktiver Workshop, der
die Teilnahme an beiden Tagen sowie die Nutzung der Kamera voraussetzt. Wichtig wäre
außerdem, eine ruhige, ungestörte Arbeitsatmosphäre sicherzustellen, damit alle Teilnehmenden
auch in der online-Version gemeinsam gut gemeinsam diskutieren und größtmöglichen Gewinn aus
dem Workshop ziehen können. Es werden ausreichend Pausen während des Trainings eingeplant.
Termine:
- Freitag 16. und Samstag 17. Februar (Anmeldeschluss Freitag, 02. Februar)
- Freitag 01. und Samstag 02. März (Anmeldeschluss Freitag, 16. Februar)
- Freitag 17. und Samstag 18. Mai (Anmeldeschluss Freitag, 03. Mai)
Uhrzeiten: jeweils Freitag von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr (eine Pause geplant gegen 18.30 Uhr)
und Samstag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr (drei Pausen geplant: 10.30, 12.00 (1 h) und 14.30 Uhr)
Anmeldung über den online-Kalender auf der Homepage der Landeszentrale
https://www.lpb.rlp.de/veranstaltungen/kalender oder (bitte Veranstaltungstitel, -datum sowie Ihre
Adresse angeben) per Mail an anmeldung@lpb.rlp.de.
Weitere Informationen bei anne.waninger@lpb.rlp.de oder unter 06131-162975.

Plätze frei Eine deutsche Partei - Filmabend mit Podiumsdiskussion (10214)

So. 26.05.2024 18:00 - 21:30 Uhr
Dozent: Simon Brückner

Eine deutsche Partei
Filmabend mit anschließender Podiumsdiskussion
Auf dem Podium: Simon Brückner (Regisseur) und René Selbach (Dozent am Institut für Politikwissenschaft der Uni Mainz).
Moderation: Annika Sehn
Der Film "Eine deutsche Partei" zeigt einen Blick ins Innere der AfD – jenseits medialer Aufgeregtheit.
Simon Brückners exklusiver Zugang auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene führt in die Hinterzimmer einer umstrittenen und mit internen Konflikten ringenden Partei. Ein frappierendes Gesamtbild entsteht, zusammengesetzt aus genau beobachteten Einzelszenen, ohne äußere Beeinflussung oder sprachlichen Kommentar. Direct Cinema im Kommunikationsraum einer Organisation, deren radikale Flügelkandidaten gegen vermeintlich Moderate kämpfen. Politische Scherkräfte werden bis hin zum Partei-Nachwuchs sichtbar, der mit dem System der Bundesrepublik bereits gebrochen zu haben scheint. Auch die internationale Vernetzung einer Rechten, die sich global neu formiert und Zulauf hat, wird gezeigt. Durch Grauzonen hindurch, manchmal bedrückend alltäglich oder banal, öffnen sich die Abgründe des Extremismus, der Feindseligkeit und Verachtung gegenüber vermeintlich Fremden und Andersdenkenden. In seinem Streben nach einer analytisch-neutralen Herangehensweise führt der Film an Orte abseits der öffentlichen Kampfplätze und beginnt dort, wo die tagesaktuelle Berichterstattung enden muss. Ein Balanceakt im Spannungsfeld von Nähe und Distanz, der das eigene Erleben ins Zentrum setzt und zum Weiterdenken und -streiten auffordert.
Simon Brückner schaffte es, ganze Netzwerke und Gremien über mehrere Jahre zu begleiten. Das mit soziologischem Gespür ermittelte filmische Mosaik konfrontiert das Publikum mit einer Parallelwelt, die für viele Parteigänger, selbst wenn sie teilweise aus der Mitte der Gesellschaft kamen, längst Normalität geworden ist. EINE DEUTSCHE PARTEI ist das unbequeme Dokument einer historischen Bestandsaufnahme. Eine Reise zu Menschen an der Grenze der Demokratie. Regisseur Simon Brückner arbeitete in einem 2er-Team und kam seinen Protagonisten über die Jahre der Dreharbeiten so nah, wie es Journalisten in der alltäglichen Berichterstattung nicht möglich ist. Das Außergewöhnliche an diesem Film ist der exklusive Zugang zu zahlreichen Politikern und Gremien auf allen Ebenen der AfD. Der Film entstand aus über 500 Stunden Rohmaterial und arbeitet komplett ohne Interviews oder Kommentare, sondern überlässt die Einordnung dem Publikum selbst.
EINE DEUTSCHE PARTEI ist eine Produktion von Hubertus Siegert und seiner eigens für diesen Film gegründeten Produktionsfirma Spice Film, in Co-Produktion mit dem ZDF/3sat und Rundfunk Berlin-Brandenburg. Der Film, dessen Recherchen bereits 2017 begonnen haben und der in knapp dreijähriger Drehzeit zwischen 2019 und 2021 entstanden ist, wurde gefördert mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Medienboards Berlin-Brandenburg und des Deutschen Filmförderfonds.
Kikubi Bingen, Mainzer Str. 9
Eintritt: 7,50 € / ermäßigt: 6,50 € - nur Abendkasse

Anmeldung möglich Livestream - vhs.wissen live: Das Geld und der Staat. (10302X)

Mo. 29.04.2024 19:30 - 21:00 Uhr in Online
Dozent: Harold James

Die Macht und der Handlungsspielraum der Zentralbanken haben in den Jahren seit der globalen Finanzkrise von 2008 enorm zugenommen.
Auch die Rückkehr der hohen Inflation stellt eine neue Herausforderung für diese Institutionen dar. Sind sie zu mächtig und zu unabhängig von den Regierungen geworden oder sind sie ihnen im Gegenteil zu stark untergeordnet?
Die Wirtschaftshistoriker Harold James und Eric Monnet erörtern, ob und wie die Geschichte Licht auf diese drängenden politischen und wirtschaftlichen Fragen werfen kann.
 
Harold James ist Professor für Geschichte und Internationale Beziehungen an der Princeton University und ein ausgewiesener Experte der europäischen wie globalen Wirtschaftsgeschichte mit besonderem Schwerpunkt auf Deutschland
Eric Monnet ist Ökonom und Wirtschaftshistoriker an der École des hautes études en sciences sociales in Paris und u.a. spezialisiert auf die Geschichte wie auch die aktive Rolle der Zentralbanken. 
Beide sind im akademischen Jahr 2023/2024 Fellows des Wissenschaftskollegs zu Berlin.  

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin statt.

Anmeldung möglich Mein Weg zur eigenen Dach-PV-Anlage (Online-Vortrag) (10452X)

Mi. 17.04.2024 18:00 - 19:30 Uhr
Dozentin: Lisa Christmann

Aufgrund gesunkener Preise für Photovoltaikmodule, den gestiegenen Energiepreisen und einem erhöhten Bewusstsein für den Klimaschutz hat der Ausbau der Photovoltaik in Rheinland-Pfalz in den letzten Jahren stark zugenommen. Dennoch halten Gründe wie „zu viel Papierkram“ oder die Angst vor falschen Entscheidungen, Hausbesitzende davon ab das eigene Dach mit einer Solaranlage zu bestücken. Genau diesen Menschen soll der Einführungsvortrag in das Thema Dach-Photovoltaik Abhilfe schaffen und Antworten auf die Fragen „Wann lohnt sich eine eigene Anlage?“ und „Welche Aspekte muss ich bei der Planung meiner Photovoltaik-Anlage beachten?“.
Die umfassende und unabhängige Info-Veranstaltung behandelt folgende Themen:
Technische Grundlagen
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (Berücksichtigung der eigenen Verbräuche)
Das eigene PV-Projekt realisieren (Von der Auskunft im Solarkataster zur Abschätzung des Dachflächen-Potentials über die Wahl des Solarteurs bis zur Installation)
Lokale Unterstützungs- und Beratungsangebote in den Kommunen
Die Klimaschutzmanager laden gemeinsam mit den Volkshochschulen und der Verbraucherzentrale in Rheinland-Pfalz alle Bürger zur informativen Veranstaltung ein und bitten um vorherige Anmeldung. Sie erhalten vor Kursbeginn einen Zugangslink an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse. Um teilnehmen zu können, wird ein digitales Endgerät mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt.
Die Veranstaltung ist Teil der Online-Seminarreihe Solar. Weitere kostenfreie Info-Vorträge befassen sich mit den Themen Finanzierung (24.04.), Besonderheiten bei Dachbegrünung & Denkmalschutz (15.05.), Eigenstromnutzung optimieren durch Speicher & E-Mobilität (05.06.), Solares Heizen (12.06.), PV & Gewerbe (19.06.), sowie Förderung des lokalen Photovoltaik-Ausbaus durch Bürgerenergiegenossenschaften (26.06.).



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